Königswache

Die Königswache der St. Hubertus Schützenbruderschaft kann auf eine lange Tradition zurückblicken.

Bis 1986 war es so, dass am jeweiligen Schützenfestsamstag der erste Brudermeister 4-6 Schützen zur Königswache bestimmte. So gab es jedes Jahr eine neue Königswache. Das  änderte sich, als Willy Heitmann 1985 zum Hauptmann gewählt wurde. Unter seiner Regie gab es ab 1986 eine feste Königswache mit sechs Schützen. Zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins wünschte sich Kaiser Gregor Heitmann eine verstärkte Königswache. So wurde die Wache auf zwölf Schützen zuzüglich eines Hauptmanns erweitert. Da das erste Wachhäuschen (gebaut von Clemens Venjakob Anfang der 60jahre) in die Jahre gekommen war, bauten die Mitglieder der Königswache 1992 ein neues Wachhäuschen.

Mit einer witzigen Showeinlage überraschte die Königswache  alle Gäste auf dem Winterball 1992 bei Reilmann. Das brachte so viel Spaß, dass nach und nach neue Ideen entstanden. Viele weitere Auftritte folgten auf den jährlichen Winterball der Hubertusschützen bis zum Jahr 2012. In diesem Jahr verabschiedete sich die Königswache in eine längere kreative Pause.

Einmalig waren die Auftritte in den Historischen Uniformen bei den Festumzügen zum 100 jährigen Vereinsjubiläum 1992 sowie zum 800jährigen Bestehen des Ortsteils  Avenwedde 1996. Über die Jahre hat die Königswache neue Mitglieder dazugewonnen. So sind es heute 22 Mitglieder die sich mit viel Herzblut am Vereinsleben beteiligen. Nicht zu vergessen sind die Arbeitsbeiträge die zum Schützenfest und in der sonstigen Vereinsarbeit  von der Königswache geleistet werden. Einmal im Monat treffen sich alle Mittglieder zu einem Informationsabend.

Nach Willy Heitmann, führte Frank Eickholz die Königswache bis 2015. Seit dem Jahr 2016 ist Mark Lienenlüke der Wachhabende der Königswache.

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